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 Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise

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Raziel


Raziel

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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mo Feb 01, 2010 3:27 am

Raziel schaute den Alpha an der sich Blake nannte und neigte ihm respektvoll dem Kopf. Er hörtte dem Alpha zu bis er ihm sagte er sollte ihm folgen.
Dicht hinter Blake ging Raziel durch den Schnee. Die Pfotenadrücke blieben nicht lange bald waren sie schon nach einigen Sekunden von den Schnee bedeckt.
Raziel schüttelte sich sein Fell, denn er mochte es nicht sehr gerne wenn der Schnee an seinem Fell klebte.
Bei diesem Schneesturm konnte man kaum was erkenne da man nur die weißen Flocken im Sicht waren aber nur ganz leicht konnte man die Umrisse der Waldes wie auch der Bäume erkennen.
Raziel hob seine Nase in die Luft um was zu riechen und schaufte die kalte Luft in sich hinein. Seine Nase wurde nur noch kälter und einpaar Schneeflocken gingen ihm in die Nase rein das unangenehm war für den Rüden.
Einmal musste der Rüde sogar Niesen. Der Geruch von Wölfen wurde stärker.
Raziel öffnete leicht sein Maul und konnte erkennen das es vielleicht 14 oder mehr Wölfe waren.
Endlich an gekommen schaute er sich um er blickte zu jeden Wolf und schaute zum Alpha dankbar und nickte auch.
Raziel Fell war fast wider weiß vom Schnee bis sich der Rüde wider schüttelte.

.oO( Jetzt muss ich mich einleben mir gefällt es hier, ich weiß nicht warum aber dieses Rudel wird wohl meine Zukunkf sein. Ich hoffe alle diese Wölfe sind nett zu mir wie der Alpha. Aber fürs erstmal werde ich mich einbisschen zurückhalten und danach versuche ich Freundschaft mit anderen der Wölfe zu schließen oder wenn sie mich zuerst ansprechen.)Oo.

Raziel gähnte kurz und setzte sich hin seine bernsteinfarbenen Augen glitten zu dem Rudel aber für ein paar Sekunde blieb er an den schwarzen Rüde hängen (Keenan) und zu einem anderen Wolf (Raayu) er schuat sie an irgendwas erinnerte sie an sich selbst aber er weiß nicht was. Er blickte wider zu den anderen.


(geht Alpha hinterher/ ist beim Rude und schaut sich um)
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mo Feb 01, 2010 3:56 am

Doch als Kabir das Rudel so musterte, viel ihm diese Leere auf, die ihn sachte umgab. Es war nicht das richtige, was er getan hatte und er selbst wusste, dass er irgend wann bezahlen musste. Doch nicht hier und jetzt. Für einen winzigen Moment dachte er an seine Vergangenheit, dann verstrichen seine Gedanken. Nein, er würde dem Wind gehören und der Wind ihm. Seine riesigen Pfoten und Läufe ließen ihn aufstehen, bis er sich zu seiner vollen Größe aufgerichtet hatte. Es war wie Magie, die auf den eisigen Bergen die Wölfe trug. Ein Rudel, eine Dunkelheit und die Stille.

Ja, zu der Stille gehörte auch Kabir und so sollte es für immer bleiben. Ein letztes mal schüttelte und befreite der Rüde seinen Pelz von dem Schnee, dann sah er sich um. Der Wind pfiff ihm und die Ohren als wollte er sagen, das Kabir das richtige tat. Seine glühenden Augen brannten sich nahezu in die Gegend, seine Vergangenheit wollte er für immer in diesen Winter stecken und ihn niemals wieder aufrufen. Dann trabte er in rhythmischen, riesigen Schritten zu dem Alpharüden, beugte seinen Kopf als wollte er sich vor ihm verbeugen und lief davon. Sein leerer Blick viel niemals zurück auf das Rudel. Sein eisiger Charakter rannte mit dem Wind fort und kam nicht wieder zurück. Die Kälte zog den Rüden mit sich und seine erhabene Intelligenz, seine Leere und Dunkelheit ließen in allein in den tiefen Tälern. Er war gegangen und so wollte er niemanden mehr mit seiner Ignoranz belästigen. Er wollte seine Ruhe, so hatte er sie jetzt. Er brauchte kein Rudel zum überleben und wenn doch, dann sollte er sterben, allein! Er würde nie zum Himmelswolf, es war eine falsche Entscheidung, die ihn schon bald nicht mehr belastete. Er kehrte zurück in seine eigene Einsamkeit, denn diese brauchte der Wolf und so wollte er sich seinem Schicksal überlassen.


[Läuft vom Rudel weg - verlässt dieses]
Bitte löschen..Danke!
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Ramyla


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mo Feb 08, 2010 1:42 am

Ramyla sah Kabir nach.

Das war aber eine kurze Bekanntschaft.

Die Fähe schüttelte kurz den Kopf, dann sah sich um. Der Schnee wurde immer dichter, das fiel ihr erst jetzt richtig auf. Man sah kaum mehr die Pfote vor Augen. Sie konnte Milou nur undeutlich erkennen, doch irgendetwas an dem Welpen erregte ihre Aufmerksamkeit. Was tat sie da?
Ramyla legte den Kopf verwirrt schief. Es war, als würde Milou in dem Schneegestöber irgendetwas sehen... jetzt sagte sie auch noch etwas, doch Ramyla schnappte nur einzelne Wortfetzen auf. Neugierig und ein wenig beunruhigt trabte sie zu dem Welpen. Ayana lag nicht weit von ihr. Ramyla ließ sich auf die Hinterläufe sinken und sprach Milou an.

Was machst du denn da, Kleine? Alles in Ordnung?

Irgendetwas Seltsames lag in Milous Blick; etwas, das Ramylas Miene besorgter erscheinen ließ, als es die Wölfin eigentlich war.


[sieht Kabir nach / bemerkt Milou / geht zu ihr / spricht sie an]
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Blake


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Fr Feb 12, 2010 11:38 am

(Ryuo muss nun einfach mit dem Rudel ziehen, selbst wenn er als verschwunden gild. Wir können jetzt nicht etlich lange auf seinen Post warten.)


Blake blickte Kabir nach, als er ging. Er hätte dme Rüden gern nachgeheult, ihm Glück gewünscht, aber was nützte das? Kabir würde den Schneesturm alleine wahrscheinlich nicht ganz lebendig überstehen. Aber er wusste das? Das wusste nur der große Himmelswolf Odín.
Blake wand seinen graubraunen Blick wieder dem endlosen Schnee zu. Wenn sie noch lange hier stehen bleiben würden, wären sie irgendwann selbst Schneewölfe. Bei diesem Gedanken schüttelte der graue Rüde seinen Pelz und ließ seinen Blick abermals über das Rudel schweifen. Alle anderen waren noch da. Gut.

"Folgt mir! Bleibt dicht zusammen!

Rief er. Seine Stimme schien vom starken Wind wegetrieben zu werden. Blakes Ohrne zuclkten, als er Ramylas Stimme hörte. Sie redete mit Milou, die nochimmer wie angewurzelt da standt, mit niemanden redete.

"Eine von euch trägt Milou ..."

Murmelte er sowohl zu Ramyla, als auch zu Ayana. Blake schubste Milou vor Ramylas Pfoten und leckte ihr einmal über den Kopf. Dann berührte die liegende Ayana mit der Pfote und stapfte schließlich nach vorne. Er heulte, ganz kurz und leise und forderte sein Rudel damit auf, ihm zu folgen. Blakes Ohren waren dicht am Kopf angelegt. Bei dme Schneesturm konnte man sowieso kaum etwas höhren. Die graubraunen Augen waren wegem dem Schnee zusammen gekniffen. Die Kehle des grauen fühlte sich kratzig an. Klar, er könnte jederzeit am Schnee lecken, wenn er Wasser haben wollte, aber von Schnee hatte er zurzeit genung. Blake schnaufte kurz und stapfte schließlich weiter. Unter seinen Pfoten hörte er ein leichtes Knirschen. Winzige Steinchen bohrten sich in seine weichen Ballen. Der Rüde blieb stehen und scharte mit einer Pfote im Schnee herum. Tatsächlich, unter dem Schnee und Eis waren Kieselsteinchen. Plötzlich erkam ihm alles ganz logisch. Es war zwar schon etwas her, aber hier war Blake selbst lang gelaufen, um zum Ewigwald zu gelangen. Hier in der Nähe musste ein Fluss sein. Diesen müssten sie überqueren ...

.oO(Und dann kommen wir in das Tal ... )Oo.

Dachte er mit freudiger erregung. Er war dort zwar nochnicht gewesen, aber er hatte den Geschichten vieler Wölfe gelauscht und wusste, das es dort schön war. Genügend Beute, keine Zweibeiner, viele Verstecke ...
Bei dem Wort 'Beute' spürte er die Leere im Magen. Automatisch sog er die Luft ein. In der Nähe roch es nach Rehherde. Gab es das? Das selbst alle anderen Tiere Flucht vor dem Winter suchten und sich selbst so nah an die Wölfe herantrauten? Blake schüttelte leicht den Kopf und lief weiter. Die Kieselsteine knirschten laut; des Schnees wegen, unter seinen Pfoten.

.oO(Ob der Fluss uns zum Problem wird?)Oo.

Das würde sich heraustellen, fand er. Blake trabte die letzten Stücke und fand schließlich Schutz unter einem riesigen Felsen. Dort schüttelte er die letzten Reste halb geschmolzenen Schnee von sich und blickte in Schneesturm. Seiner meinung nach wurde er langsam Schwächer ... vielleicht täuschte das auch nur.


[will weiterziehen / erkennt Fluss wieder / erinnert sich an Tal / unter felsen]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Sa Feb 13, 2010 3:14 am

Jukany nickte Blake zu, als zeichen, das sie ihm folgen würde. Der dichte Schnee verschleierte ihre Sicht und über das Tosen des Windes hinweg konnte die Eisgraue auch nur schlecht hören. Sie kniff die Augen zusammen als die Flocken ihr direkt ins Gesicht geschleudert wurden und duckte sich in der Hoffnung der Kälte ein wenig entgehen zu können. Die Fähe Wand den Kopf vom Wind ab und trieb ihre Pfoten durch den Neuschnee voran. Die feinen Flocken setzten sich in ihrem Fell fest und verschwammen mit dem sanften Grau ihres Pelzes. Alles erschien durch das nicht enden wollende Weiß unwirklich und wie in Watte gepackt.
Als Jukany ein leises Knirschen unter ihren Pfoten vernahm stellte sie eines ihrer Ohren auf und lauschte. Sie stand auf Kies. Sie blickte zu Blake, der die kleinen Steinchen ebenfalls bemerkt zu haben schien und sah ihn fragend an. Als der Alpha weiterlief folgte sie ihm. Das ständige Knirschen der Steinchen begleitete sie.
Die Wölfin sah sich kurz nach ihrer Schwester um, doch sie konnte sie durch das Schneegestöber nicht ausmachen. Auch die anderen Wölfe waren nur verwischte Schemen zwischen den dichten Flocken. Juka hielt in einigem Abstand zu Blake unter dem Felsen und fragte den Alpharüden

Wo genau sind wir?

Erneut blickte sie sich nach den anderen Wölfen um, die immer noch nur als schwarze Silhouetten wahrzunehmen waren.


[folgt Blake / sieht sich nach den anderen um / fragt Blake wo sie sind]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Sa Feb 13, 2010 5:45 am


Müde Schritte. Die kleine weiße Polarwölfin schleppte sich immer weiter. Aus der einst kraftigen Fähe war ein schlappes, dünnes Stück Fell geworden, welches sich schon seit geraumer Zeit durch einen Wald kämpfte. Nicht selten war es bei ihrer Wanderung vergekommen, das sie den Geruch von Genossen ihrer Art bemerkte. Kraftlos hatte sie sich dann nicht darum geschert, obwohl sie den Einstieg in ein gut organisiertes Rudel suchte. Immer weiter und weiter trugen die schlappen Beine die Fähe. Wo sie sich befand wusste sie längst nicht mehr, und was ihr Zeil betraf...eigentlich hatte sie sich selbst schon aufgeben, obwohl das nicht ihr Stil war. Mutig hatte sie sich schon eine Weile in der Gegend des hiesigen Rudels umhergescgleppt, ohne die Wege der Wölfe zu kreuzen. Wie gesagt, sie wusste nicht wo sie sich befand, völlig Orientierungslos tappte sie in der großen weiten Welt umher.
Der eiskalte Wind durchkämmte das lange weiße Fell, trotz ihrer Vorliebe für Schnee hatte sie längst genug von dem munteren Treiben. Wie Scheren schnitt der Wind in nicht so dicht bewachsene Stellen ihres Winterfells. Es war früh am Abend, sie sehnte sich fast nach der Nacht, obwohl sie wusste das es da nicht wärmer werden würde. Einem Polarwolf mochte das Treiben nicht viel ausmachen, sie sind schließlich die Kälte gewöhnt, doch so eine junge Fähe wie Ethell konnte unmöglich ausdauernder sein als sie nicht schon war.
Kurz blickte sie gen Himmel. Die immer so vertraunswürdige Sonne versteckte ihr Antlitz hinter dichten grauen Wolken.
Sie kniff Augen und Maul zusammen. Wenn sie überleben wollte, musste sie stark sein.
Lautes Knirschen kam aus der wohlig wirkenden Schneedecke, ein kaltes Gefühl lief ihr dabei immer wieder über den Rücken. Die weiße blinzelte, und kniff im nächsten Moment schon wieder die schönen blauen Augen zusammen, als mehrer Böen ihr die Sicht raubten. Knurrend und frierend würde ihr Untergang sein, das wusste sie nun seit diesem Winter. Sich slebst brachte die Fähe häufig in die dämmlichsten Gefahrenzonen,dieser Ort würde sicherlich nicht anders sein. Sie luef weiter, kämpfte sich mehrere Schritte nach vorn - und stutzte. Sie starrte auf den Boden unter ihr. Das mittlerweile vertraute knirschen hatte aufgehört. Den festen Boden hatte sie sprichwörtlich unter den Pfoten verloren. Denn erst jetzt merkte die Fähe wo sie sich befand. In einem mehr als misserablen Lage. Sie blickte zurück. Das Ufer des Flusses, auf dem sie sich befand war zu weit weg. Jedenfalls aus der Richtung, aus der sie gekommen war.
Nun erkannte sie die tatsächliche Lage. Ein lautes Klacken. Es war weit entfernt, doch ein weniger lautes Geräusch kam auf sie zu. Direkt auf sie zu. Es kam näher, immer näher und näher.
Und in einem entsetzlichen Moment fiel die Weiße in das eiskalte Wasser.
Panisch strampelte sie mit ihren kurzen Läufen und platschte nur sinnlos auf das Wasser auf. Immer wieder kam sie durch die eigens von ihr erzeugten kleinen Wellen mit dem Kopf unter Wasser. Sie fror am ganzen Leib. Es war ein schreckliches Gefühl. Wehrlos im waser rumstrampelt sah sie nur eine Chance: Hilfe rufen, egal wie weit das Rudel weg sein möge. Sie holte Luft, versuchte sich an einer Eisscholle festzuklammern, irgendwie und rief aus vollem Leib:

Hilfe! ich...

Sie kam wieder unter Wasser. Panisch stranpelte sie und spürte, wie ein leichter Trieb sie weiterspülte. Der Fluss war staerk genug sich gegen die Versuche des Schwimmens zu wehren und sie weiter zu treiben. Sie versuchte ein weiteres mal um Hilfe zu schreien.

Hilfe...ich...ertrinke....rettet...helft...bitte...ich...hilfe...schnell

Wörter wurden vom Wasser verschluckt, denn immer wieder wurde sie durch die Massen an Wasser hinunter gedrückt. Hier würde sie nicht mehr lebend rauskommen.
Die Läufe hatte aufgehört sich zu bewegen, und langsam spürte die Fähe die tödliche Kälte in ihr aufsteigen. Sie trieb. Immer weiter. Der Fluss war nun fast vollständig in chollen aufgespalten, der Riss hatte sich eilig ausgebreitet. Für jede Hilfe war es nun fast zu spät. Es war zu spät. Die Fähe konnte nicht mehr denken und hauchte das junge Leben aus. Immer wieder durchschnitt die Kälte den Körper der Fähe. Immer wieder und wieder.

Ethell. Welch kurzes Leben. Was hat es dir gebracht? Noch nichteinmal einen Gefährten hast du gefunden...

Welche Stimme war das? So vertraut und doch so fremd. Schon öfters hatte sie die Stimme gehört. Sie war neben ihrem Ohr, so schien es jedenfalls.
Die Schwärze ummantelte den jetzt leblosen Körper. Verstand und Gedächtnis setzt nun aus. Der Tod möge kommen, sagte sie sich. Kein erfülltes Leben war es, nein im Gegenteil Sie hatte es nicht einmal dazu geschafft ein Rudel zu finden, nachdem sie ihr Geburtsrudel verlassen hatte. Die Kälte erschien ihr warm. Ruhig und friedlich wurde nun alles um sie herum. Die Schwärze, Der Tod. Kein Leben.

[geht durch das Revier | bricht in Fluss ein | sie denkt das sie stirbt]
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Ramyla


Ramyla


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1So Feb 14, 2010 4:41 am

Ramyla kniff leicht die Augen zusammen, als ein Wolf zu ihnen trat. Es war Blake. Der Blick der Fähe huschte wieder zu Milou. Kurz sah sie zu Ayana, die in dem Schneegestöber durch ihr weißes Fell kaum zu erkennen war, dann nahm sie Milou sanft am Nackenfell. Die graubraune Wölfin sah auf, als Blake kurz heulte und folgte ihm dann langsam.
Langsam wurde es auch Ramyla zu viel Schnee. Hörte das denn nie auf? Immer mehr der weißen Flocken kamen aus dem Himmel und überdeckte alle Gerüche. Auch hören konnte man kaum mehr etwas, der Wind heulte wie der Höllenhund Zerberus persönlich, der den Eingang zur Unterwelt bewachte.
Die Fähe war so in Gedanken versunken, dass sie sich plötzlich alleine wieder fand. Wo waren die anderen? Ramyla sah sich um, versuchte, etwas zu erkennen, doch um sie herum war nichts als Schnee. Doch sie blieb ruhig, um sie selbst machte sie sich keine Gedanken, auch wenn da die Sorge um Milou war. Schützend zog Myla ein wenig den Kopf ein, um den Welpen zu wärmen, dann stapfte sie weiter.
Plötzlich hörte sie etwas über das Tosen des Sturmes hinweg. Oder bildete sie sich das nur ein? Sie folgte den leisen Rufen, bis diese plötzlich verstummten. Dafür hörte sie jetzt ganz deutlich das Rauschen von Wasser. Sie musste ganz in der Nähe eines Flusses sein… In diesem Moment hörte sie auch schon ein Krachen. Sie sprang erschrocken einige Schritte zurück, vor ihr brach das Eis auf. Ramyla hatte sich gerade noch auf festen Boden gerettet.
Sie atmete erleichtert auf, in diesem Moment rauschte etwas Weißes im Wasser vor ihr vorbei. Verwirrt sah sie dem seltsamen Etwas nach, war das ein Wolf gewesen?
Sie rannte los, bis sie mit dem weißen Ding auf einer Höhe nach. Ja, es schien ein Körper zu sein, aber ob das Tier noch lebte…? Sie wollte schon entschlossen danach schnappen, als ihr einfiel, dass sie ja noch Milou im Fang trug. Doch in diesem Augenblick brach das Eis unter ihr.
Das kalte, nasse Wasser umgab sie, Ramyla schnappte nach Luft, ohne jedoch Milou loszulassen und kam prustend wieder an die Wasseroberfläche. Verbissen hielt sie den Welpen über Wasser und begann, mit den Fluten zu kämpfen, doch sie trieb immer weiter vom Rand ab… Und der weiße Wolf? Wo war er?


[Nimmt Milou / Verliert den Anschluss zum Rudel / Kommt zum Fluss / Sieht Ethell vorbeitreiben / Fällt ins Wasser]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mi Feb 17, 2010 1:48 am

(gegen ende habe ich mir eine kleine Freiheit genommen, wenn du das nicht willst, Blake, dann lösch den unteren Teil einfach ;) )

Schritt für Schritt folgte Keenan dem Rudel. Inzwischen völlig blind, die Augen beidseitig zusammengekniffen. Schmerzen wie niemals zuvor, wie konnte dies nur die Realität sein? Schleppend und schwach setzten seine Pfoten auf, der Schnee biss ihm immerzu ins fell und in die Augen, Keenan hattte keine Chance gegen solche Gewalten. EIn einziger Schuss war es gewesen, der ihm das tödliche Blei unter die Haut gejagt hatte, wen hatte er verteidigen wollen? Charaka, so konnte er sich entsinnen. Diese Fähe war schon längst tot und auch Keenan rang mit den Lebensfäden, die ihn nur noch notdürftig an der hiesigen Welt zu halten schienen. Seine sonst so stolze Rute hing schlaff hinunter, alles an seinem Leibe zitterte, ihm wurde abwechselnd heiß und dann wieder eiskalt, als sei er vollkommen eingetaucht worden in die kalten Fänge des Tode, der Fluss, der ihn in die Hölle geleiten würde. Fluss des Todes.

"Ich bin es selbst Schuld. Jukany, es tut mir leid, dass ich dich nicht lieben gelernt habe, jetzt ist es zu spät. Geht ohne mich weiter, Raayu geh auch du. Ich will mich blöß noch ein wenig ausruhen, wie ein alter Wolf. ich werde schon nachkommen, nur ein wenig Schlaf tanken. Macht euch keine Sorgen, ich komme nach...."

Mit diesem unausgesprochenen Gedanken legte sich der pechschwarze Rüde dorthin, wo ihn seine Pfoten mit dem nächsten udn letzten schwachen und zitternden Schritt hingeleiteten und schloss wohltuend die Augen. Der Schmerz wallte in unregelmäßigen Wellen über ihn hinüber und der Rüde rollte sich zu einem kleinen Ball zusammen. Stolzer Beta...
Der Schnee fegte unbarmherzig übder den fast toten Leibe und seine Pfoten waren schon taub. Keenan konnte nichts mehr spüten, war schon fast nicht mehr zu sehen, begraben unter der weißen Todesdecke. Würde sein Fehlen auffallen? Keenan glaubte es, doch es war ihm egal, er wollte sich ausruhen und schlafen und wollte, dass die Schmerzen endlich innehielten und den Tod gewähren ließen. Langsam entspannte sich der zitterne Körper, Keenan ließ die Beine locker und sein Gesicht lag friedlich und sanft im Schnee. Der Schmerz war verschwunden und Keenan erhob sich, um in die Luft zu steigen. Nun konnte er die Augen öffnen und mit Erstaunen feststellen, dass beide Augen tadellos funktionierten und ihm einen kleinen weiß-schwarzen Hügel auf der Erde zeigten, der seinen Körper darstellte. Dort unten lag Kee, doch war er hier oben. Vielleicht konnte er noch etwas tun, bevor er die Welt für immer verließ. Er zog den Rüden zwar nach oben, doch er konnte ohne Schmerzen durch die Lüfte galloppieren, wie ein Himmelswolf. Und schon hatte der unmaterische Keenan das Rudel eingeholt, war am Fluss, in dem Ramyla udn Ethell mit
dem Leben kämpften. Wieso kämpften sie nur? Es war friedlich und still im Tode. Trotzdem würde er ihnen den gefallen tun, schwand in den Fluss hinein und nahm Ethells Nackenfell behutsam in seinen Fang. Langsam und seicht stieg er mit ihr aus dem Wasser und legte sie am Ufer ab. Gleichenfalls tat er mit Ramyla. Dann ließ er sich hinaufsteigen und heulte dabei so kraftvoll gegen den Himmel, dass es vielleicht sogar von lebenden Erdlingen noch gehört werden konnte.


[folgt dem Rudel, legt sich hin, stirbt, (rettet ethell und Ramyla), heult]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mi Feb 17, 2010 5:03 am

Chyrakee genoss es, wie der kalte Wind durch sein Fell huschte und seiner Haut schmeichelte. Lange Zeit war vergangen, seid er auf das Rudel des Rüden Blake gestoßen ist, doch sich zu integrieren hatte er noch immer nicht geschafft. In dieser langen Zeit war er kein Mitglied geworden. Er fühlte sich nicht als ein solches. Er fühlte sich nicht bereit, mit dem Rudel zu jagen, zu kämpfen, zu balgen. Zwar suchte er eine Familie, doch war diese nicht die Richtige. Das, was ihn mit seinem Vater verbunden hatte, konnte kein Wolf wiederherstellen, kein Rudel konnte Mancu ersetzen. Keines. Chyrakee war ein Wanderer, einer, der die Welt mit anderen Augen sah. Seine Wolfsaugen waren nicht jene, mit denen all die anderen Wölfe die Welt erblickten und seine Vergangenheit war eine, in der Zweibeiner sich eingenistet hatten. Er wollte weiterziehen und einen Ort suchen, an dem er den Frieden fand, wie er ihn sich wünschte. Und wenn dieser Ort das End der Welt darstellte. Der junge Rüde wünschte sich eine Wölfin an die Seite, denn was war schon ein einsamer Wolf? Zwar wollte er ein Wanderer]bleiben, doch niemals ein Streuner ohne Gefährten. Und vielleicht würde er diese Fähe ja auf seinem Weg finden. Eine, die sein Gegenstück darstellte, die das Risiko suchte, welches er mied, die den Streit provozierte, den er zu schlichten versuchte. So eine wollte er finden. Aber nicht hier.

Langsam trennte Chyrakee sich von dem Rudel. Er wusste, dass keiner sein Verschwinden bemerken würde, da er sich mit noch keinem bekannt gemacht hatte. Er lauschte dem Rascheln der Blätter, dem Plätschern der Bäche und dem flüstern des Windes, die ihm um die aufgestellten Ohren wehte. Mit zaghaften Schritten folgte Chyra dem Flüstern und Rascheln, dem Rauschen und Knistern. Er folgte den Stimmen der Natur, die ihn zu seinem Ziel führen sollten. Ein Blick über die Schulter zeigte, dass bisher niemand sein Entfernen bemerkt hatte, und so schritt er weiter. Er war nun fest entschlossen, diese Reise zu bestreiten, die ihn an den Ort bringen würde, den sein Vater ihn beschrieben hat. Sein Vater hat ihm nicht all das gelehrt, damit Chyrakee eines Tages einem Rudel folgt, er hat ihm all das gelehrt, damit der Naturfarbene es eines Tages seinen Welpen lehren kann und diese es ihren Welpen lehren. Er wollte nicht das tun, was der Leitwolf von hm verlangte, nicht dahin gehen, wo seine Schnauze hinzeigte. Er wollte nur noch den Stimmen des Waldes folgen, ihrem Rufen und Singen, ihrem Flüstern und Lachen. Und irgendwann, irgendwann würde er sein Ziel erreicht haben, auch wenn es das Ende der Welt war. Und dann würde er die Wandervögel bitten, Blake eine Nachricht zu bringen. Die Nachricht, dass Chyrakee das Paradies endlich gefunden hatte, nach all den Jahren der Wanderschaft.

Und dann würden die Wandervögel die Nachricht untereinander weitersagen, und Blake würde sie seinem Rudel erzählen. Und so würde Chyrakee zu dem Wolf werden, der den Ort gefunden hat, der für jeden Wolf so verborgen schien wie kein anderer. Den Himmel auf Erden, das Paradies, die Freiheit, den Frieden... Und vielleicht würde auch seine Mutter einst diese Botschaft erhalten. Und seine Brüder und Schwestern. Vielleicht würden sie ihm folgen und auch den Weg der Freiheit gehen, vielleicht würden ihre Pfoten die hinterlassenen Abdrücke füllen, vielleicht würde der Regen sie auch verwischen. Keiner konnte ahnen, was die Zeit für die Wölfe verborgen hielt. Kein Wolf konnte sie bezwingen. Vielleicht doch. Irgendwann einmal, wenn die Lider von Chyrakee schon geschlossen waren und sein Körper teil der Erde war. Aber bis dahin sollten noch viele Jahre vergehen.


[wandert ab / letzter Beitrag]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Do Feb 18, 2010 6:47 am

Es wurde ruhiger. Wärmer. Der Tanz der Schneeflocken nahm ein Ende. Blake seufzte leise. Seine Ohren zuckten, als Jukany - die bereits da war -, mit ihm sprach. Es dauerte einige Sekunden, ehe Blake antwortete. Seine graubraunen Augen blickten unruhig hin und her. Etwas stimmte nicht.

"Wir befinden uns am Fluss in der Nähe des Lomasi Tales ... das ist unser Ziel."

Antwortete er den eisgrauen, ohne sie jedoch anzugucken. Die ruhige Athmosphäre verunsicherte den grauen Rüden. Und da war es. Das heulen, dass von oben herabhallte, mit dem Wind verschmolz. Für einen Moment riss der Alpharüde seine graubraunen Augen auf, dann kniff er sie zusammen. Ruckartig erhob er sich, blickte Jukany einen Moment an. Es tat ihm so leid für sie ...
Dann blickte er zum Rest des Rudels.

"Raziel, Ramyla ... wo ist Ramyla?"

Suchend blickte der graue Rüde sich um. Ramyla war nicht da. Milou ebenfalls nicht. Wieder überkam ihn leise panik.

"Zaranya, du und Raziel, ihr werdet den Fluss entlangehen. Wir müssen ihn überqueren ... aber das Eis ist zu brüchig. Der Frühling kommt, die Strömung ist stark. Wir können es uns nicht leisten, einzubrechen, hört ihr? Sucht einen Baumstamm, Trittsteine ... "

Schnell fuhr der Rüde fort, blickte einmal auffordernd zu Raziel und Zaranya, ehe er an ihnen vorbeilief. Den Weg zurück. Seine Pfoten hinterließen große Abdrücke ihm Schnee. Die Sicht schien immer klarer zu werden, aber trotzdem fiel es Blake schwer, das zufinden, was er suchte.

Und dann hatte er es - nein, ihn -, gefunden. Das schwarze Fell stach aus dem weißen Schnee heraus. Unbewegt. Friedlich.
Blake trat näher heran, blickte in die milchigen, blinden Augen des schwarzen Rüden.
Er war tot.
Keenan, der erst ernannte Beta, hatte das Rudel verlassen. Fernab nahm er den Geruch Chyrakees wahr. Auch er ging. Allerdings traf es Blake nicht so tief. Er kannte Chyrakee nicht, hatte kaum mehr als ein paar Sätze mit ihm gewechselt.

Der graue Rüde legte den Kopf in den Nacken, stieß ein langes, dunkles heulen aus. Insgeheim gab er sich selbst die Schuld daran, das Keenan tot war. Niemand hatte sich um ihn gekümmert. Er war verletzt.
Blakes heulen verstummte. Wieder fiel sein Blick auf Kee. Sanft berührte er den schwarzen mit der Schnauze. Dann lkieß er von ihm ab, begann einige Meter neben dem toten Rüden mit den Vorderpfoten im Schnee zu buddeln. Der weiße Schlamm flog an ihm vorbei. Der Alpharüde zeigte nicht die leiseste Erschöpfung. Er wollte Keenan selbst die letzte Ehre erweisen. Er war der zweite Wolf im Rudel gewesen. Er war Beta geworden. Und nun war er nicht mehr. Doch, er war noch da. Nur nicht hier unten, auf der Erde. Er war ein Himmelswolf geworden. Blake hatte sein heulen gehört. Es klang ... ja, glücklich.

Das Loch war fertig. Kies, Erde und Schnee lagen in einem wirren Schichthaufen daneben. Blake packte Keenan am Nackfell, zog ihn vorsichtig in das Wolfsgroße Loch. Es dauerte nicht lange.
Dann begann Blake damit, das Loch wieder zuzuschütten. Mit den Vorderpfoten; und teilweise auch mit den Hinterpfoten, begann er das Gemisch aus Kies und Schnee auf Keenans leblosen Körper zu schütten. Dann war er fertig.

"Ruhe in Frieden Keenan. Sei glücklich, da, wo du nun bist."

Sagte er leise, wand sich um und trottete davon. Nun war der zweite Wolf verstorben. Erst Chakâra, jetzt Keenan. Das leben auf der Erde war nicht leicht. Es war eine herausforderung.
Blake lief schneller, hatte schon bald wieder das Rudel erreicht. Er wusste nicht, wieviel Zeit vergangen war. Der Rüde stellte sich in die Mitte seines Rudels, baute sich auf und sprach schließlich:

"Heaven Wolves, wir nähern uns dem Lomasi Tal. Es liegt verboregn hinter dem Fluss, welchen wir überqueren müssen.
Aber ich muss euch warnen. Das Tal ist zwar ein schöner Ort, wird aber oftmals am Ende des Winters von Flusswasser heimgesucht.
Raziel und Zaranya werden am Flussufer nach einer Überquerungsmöglichkeit ausschau halten, da es nun viel zu gefährlich wäre, über das Eis zu gehen.

Und zu allem übel wurde uns ein weiterer Wolf genommen ... Sollten einige wünschen, sich von ihm zu verabschieden, so tut dies jetzt. Wir haben nicht mehr viel Zeit, meine Freunde."

Am Anfang klang seine Stimme stark, kräftig, wie die eines Alpharüden. Am Ende eher leiser, kummervoll. Wieder glitt sein Blick über das Rudel. Nochimmer fehlten Ramyla und Milou. Wo waren sie? Hatte der Winter ihnen nochmehr Wölfe genommen?


[Antwortet Jukany | Trägt Zaranya & Raziel auf, die Flussgrenzen abzugehen | beerdigt Keenan | kehrt zurück zum Rudel | spricht | macht sich Sorgen um Ramyla & Milou]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Do Feb 18, 2010 7:54 am

Raayu lief weiter, der Schnee hatte ihm nichts ausgemacht, auch als er nun weniger wurde, nachließ udn ihn leichter seiner Wege gehen ließ. In einem gehörigen Abstand folgte er dem Rudel, nein, eigentlich folgte er nur Keenan. Doch etwas stimmte mit dem Bruder nicht, das wusste der pechschwarze Rüde so genau, wie er es wüsstek, wenn mit ihm etwas nicht stimmen würde. Eben war er noch bei Zaranya gewesen, nun war er auch von ihr weg gegangen um stumm zu folgen. Doch seine stechenden, ERstechenden und kalten Augen tasteten ungeniert die Umgebung ab, in der er Keenan nunmehr sehen konnte. Dies ließ Raayu stutzen. Wo war der Bruder, er war doch eben noch hinter ihm gelaufen. Doch als der Koloss sich nun drehte und der WInd ihm den Pelz von hinten ob sein Antlitz wirbelte, sah er nur Blake, der zu einem Hügel aus schwarzem Fell lief. Raayus Blick riss ab, er schob verunsichert die Lefzen zurück und ein Knurren bahnte sich den Weg aus seinem zusammengepresstem Fang. Raayu zu verunsichern war schon eine Leistung, dazu gehörte wohl einiges. Mit zögerlichen Schritten kam er drohend zu dem Hügel von Keenan. Dies konnte er riechen, spüren und bei nährerem herantreten nun auch sehen. Wie konnte das passiert sein? Wieso wurde sein Bruder, sein erfahrener Bruder dahingerafft? Ihm war er immer näher gewesen als Silver, immer waren sie es gewesen, ein team, eine Einheit, Kee war sein wahres Rudel. Nun war er tot und Raayu stand starr wie eine Statue neben dem Alpha, wie er den toten Leibe vergrub. Ohne Regung sah er zu, die Augen kalt, er hätte ihm die Schulter herausreißen müssen! So hätte Keenan vielleicht überlebt. Nun stand er nur da, Blake hatte den Körper begraben und zu einem Heulen angesetzt. AUch da blieb der Fang des Rüdens verschlossen und er wartete, bis er mit dem Grabe alleine war. Dann bog auch er den Hals nach oben, legte den Kopf in den Nacken, der mit Fell, welches vom Winde zerzaust war umgeben und eingeramt war und streckte sich dem Himmel empor. Zuerst knurrte er, grollte udn schrie, dann wurden die Laute härter und doch weicher, verschwommen und zerflossen zu einem Heulen, so kräftig und tief, so dunkel und stark wie es nur sein konnte, passte es doch perfekt zu seinem Erscheinungsbild. Es stieg hinaus aus seinem Fang, wurde vom Winde zuerst verstreut, doch stieg es empor in den Himmel, wo es tanzte und über die Wolken heiter kletterte.
Wie lange er dort so darstand? Er wusste es nicht. Doch er rührte sich keinen Zentimeter, die Augen geschlossen, zusammengepresst. Er war nicht traurig, nicht verzweifelt, nicht am Boden. Das konnte er nicht. Oder habt ihr schon mal einen Stein weinen sehen?
Nach vergangener Zeit verstummte er, noch lange lauschte er dem Klang der eigenen, vertrauten Stimme, ehe er sich umdrehte und im Dunkeln des Waldes verschwand. Alleine. Ohne Keenan. Ohne Rudel. Der dämonische Rüde würde weiter sein Unwesen treiben.


[bemerkt keenans fehlen, geht zu ihm, sieht blake stumm zu, wartet bis er alleine ist, heult, verschwindet im wald]

(Nelly, ich hoffe du kannst mir das verzeihen, ich bin in so vielen Rudeln drin und war hier seid einiger Zeit ziemlich inaktiv. Es tut mir echt leid, auch für Jukany und Achill udn natürlich Zaranya. Entschuldige bitte, dass ich so plötzlich gehe, ich habe die Zeit hier sehr genossen.
Liebe Grüße, Keenan und Raayu)
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1So Feb 21, 2010 3:33 am


Raziel schaute sich um, immer mehr und mehr Wölfe gingen. Hier war wohl ihr Platz nicht. Aber dann als er erfuhr das Keenan tot war durchstoch ihn ein gewaltiger Schmerz.

Warum fühle ich mich so mit dem Wolf verbunden? Ich weiß es nicht, aber es ist als ob ein Teil meines Herzem fehlte..

Er horchte Blake zu, sein Heulen klang traurig aber dennoch voller stolz das Raziel herraus hören konnte, Raziel wusste nicht warum aber er stimmte mit ein. Dann horchte er den Befehl deds Alphas und schaute zu Zaranya und nickte ihr zu und schaute zu Blake und antwortete ihm

Wir werden Heulen, wenn wir eine Stelle gefunden haben.

Mit kühlen Kopf ging Raziel zum Flussufer er schaute zu Zaranya die wohl noch trauerte wegen den verstorbenen Keenan, aber nun müsste das Rudel weiter ziehen. Die Wunde würde bald verheilen, den Blick auf den Wald gerichtet, ein schwarzer Wolf lief rein, kurz zuckten die Ohren es war Raaya, der Bruder Keenas. Er wünschte ihm viel Glück ihm Gedanken und schaute weiter ausschau schon weit entfernt vom Rudel sah er ein umgefallenen Baum, er scheinte stabil zu sein.
Raziel legte sein Kopf in den Nacken und gab das Zeichen das er was gefunden hatte, nun musste er hier auf die anderen warten.

(führt den Befehl aus/ findet umgefallenen Baumstamm/ gibt das Zeichen und wartete auf das Rudel)
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1So Feb 21, 2010 6:07 am


Sanft war es gewesen. Ganz ruhig wurde der leblose Leib weggespühlt, bekam nichts mit. Die Kälte, sie war weg, wohilge Wärme war anstelle da. Der Schmerz, er war weg, sanfte Streicheleinheiten kamen. Zart wurde sie weitergetragen, rannte, atmete, spürte nichts mehr. Ruhig sah sie die Welt an, auf eine ganz andere Weise als sie es in Lebzeiten getan hatte.
Ruhige Minuten, Stunden, Tage. Wunderschönes Lichterspiel war überall, Freude war zu hören. Ethell roch süße, duftende Dinge, schmeckte köstliches Fleisch, sah Blumen. Wolken glitten an ihr vorbei, sie waren wunderschön weiß auf blauem Grund. Graue, Schwarze, Weiße Wölfe sprangen um sie herum. Federn flogen vom Himmel. Die Augen der Fähe schauten ihnen nach, wie sie von den Böen weggetragen wurden und in der Luft ihre Kreise drehten. Ein lustiges Schauspiel.
Schmerz, Kälte, Hunger.
Sie schüttelte den Kopf. Alles brannte, alles schmerzte, alles zeriß das schöne Bild des Traums.

Ein Traum...Es war nur ein Traum gewesen, es ist alles gut...Wo...bin? Wo...bin..WO BIN ICH?!

Sie schreckte auf. Mit aller Kraft wuchtet die Weiße ihren Oberkörper hoch, versuchte unter qualvollen Schmerzen aufzustehen. Ein Heulen erreichte ihr Ohr, so zart wie eine Feder die im Winde tanzte und sie striff. Es klang unbefanen, ruhig, freudevoll. Wie ein Traum, eine Wolke, ein zarter Windhauch. Trauer überkam sie bei dem Klang. So schön wie es klang, es war anscheinend nur eine traurige Erinnernug, eine Illusion. Wie ein Traum....Sie schüttelte wieder ihr weißes Antlitz.
Warum lag sie am Ufer?
War sie nicht gerade noch im Wasser getrieben worden? Unter Schmerzen, Kälte und Panik? Angst?
Sie wusste es nicht, ihr Gehirn war irgendwie...die Informationen zu dem Einbruch waren verschwunden.
Trauer lag in der Luft, und mit diesem Gedanken wurde die Stille des Winters durch ein lautes, klangvolles und trauriges Heulen zerissen. Es hing wie ein Faden in ihrem kleinen Ohren fest, so amchtvoll und laut war es . Von wem es war...sie wusste es wieder nicht, aber der Wolf der geheult hatte war sicherlich nicht weit entfernt.
So stand sie auf und sah nun die Fähe und das kleine Bündel bei ihr. Wer war es? Das würde sie sicherlich später erfahren, doch nun musste sie sich erstmal auf die Suche nach dem Alphapaar machen, bei welchem sie sich vorstellen sollte.

[ist ohnmächtig und träumt | wacht auf | hört und denkt nach]
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Ramyla


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mo Feb 22, 2010 4:56 am

Plötzlich merkte Ramyla, wie sie sich beruhigte. Aber warum? Das aufgewühlte Wasser schien sie sanft zu tragen, es gelang ihr mühelos, ans Ufer zu kommen. Die Wölfin schüttelte verwirrt den Kopf. Erst da bemerkte sie eine fremde, weiße Fähe. Doch um sie kümmerte sich Myla erst einmal nicht. Vorsichtig legte sie Milou vor sich ab und musterte den Welpen besorgt.

Wie geht es dir?

Fragte sie ein wenig schuldbewusst. Sie hätte besser auf die Kleine aufpassen sollen... In diesem Moment hörte sie ein Heulen und sah auf. Ihr Blick schweifte suchend umher, bis sie endlich einen schwarzen Wolf entdeckte, der in einiger Entfernung am Fluss stand. Es war der schwarze Rüde, der erst vor Kurzem hinzugestoßen war.
Schnell nahm sie Milou in den Fang und lief los. Ihre Läufe waren noch etwas taub und sie zitterte ein wenig. Etwas war seltsam. Und es machte Myla unruhig. Wie war sie den tödlichen Fluten des Flusses entkommen? Sie verstand es einfach nicht. Da plötzlich nahm sie einen Geruch wahr, der sie erschauernd ließ.

Das... das ist doch... Keenan...

Ganz schwach war da Kees Duft... vermischt mit dem Geruch des Todes. Ramyla erstarrte und blickte sich kurz um. Als sie sonst keinen Wolf entdecken konnte, hielt sie weiter auf den schwarzen Rüden zu. Irgendwie erinnerte er sie an Keenan... Ein erneuter Schauer durchlief Ramylas Körper, der nicht von der Kälte herrührte.


[Kann sich nicht erklären, wie sie ans Ufer gekommen ist / Hört Raziels Heulen / Läuft in seine Richtung / Bemerkt Kees Geruch]
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Blake


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Fr März 05, 2010 11:18 am

Sanft fielen die Schneeflocken vom Himmel. Sie fielen auf den grauen Pelz und schmolzen sogleich sie ihn berührten. Darüber riss der ausbrausende Wind die Wolken in einzelne Bündel, sodass die Sonnenstrahlen den Schnee berührten. Er schillerte nun in einem waremn orangeweiß, dannach wieder in einem leichten Rosa. Dann war es weg. Das Licht hatte seinen Standtpunkt geändert; zeigte sein Lichterspiel nun an einer anderen Stelle. Es schien so friedlich, einfach nur dazustehen und nichts zu tuen. Ein darauf zu warten, dass etwas wichtiges passieren würde. Auf den Tod zu warten ... ? Oder auf Hoffnung? Zeit? Undendliche Möglichkeiten. Aber der graue Rüde blieb wo er war, erstaart. Den graugelben Blick gen Himmel gerichtet. Die Ohren gespitzt. Ohne jene Regung, sodass es aussah, als wäre er unter Eis und Schnee erstaart. Nur der Atem ließ noch zu erkennen, dass er noch lebte. Der graue Rüde, welcher sein Rudel alleine führte. Vielleicht in den Tod, vielleicht aber auch ins Leben, ins Licht und ins Glück. Das wusste nur die Zukunft. Und so wartete er. Die Sekunden verstrichen. Die Zeit schien anzuhalten, die Flocken fielen. Es war ein erbärmliches Spiel, welches der Himmel verantstaltete. Der graue stellte sich vor, wie Odín nun oben im Himmel auf sie herabblickte, wie er Keenan empfing. Er stellte sich vor, wie Odín sich über das mickrige Rudel lustig machte, weil sie einen nach dem anderen verloren. Feindseligkeit spiegelte sich in den Augen des großen Rüden wieder.

.oO(So glaube mir Odín. Ich werde dir diesen harten Winter nicht verzeihen, nicht so lange ich lebe.)Oo.

Dachte Blake verbittert. Er sprach seine Gedanken, die in gewisser Hinsicht recht unfair wirkten, nicht aus. Er hätte sie gern dem Himmel entgegen geheult. Aber stattdessen riss ein anderes heulen durch die schneebedeckte Landschaft. Blakes Reglosigkeit ließ ab, seine Ohren zuckten kurz und aus seinen Augen wich die Wut. Langsam wand er seinen Kopf zur Seite. Dann fiel es ihm wieder ein. Raziel hatte geheult, er hatte eine sichere Stelle gefunden, um den Fluss zu überqueren. Ein ungewöhnlicher Stolz durchfuhr Blake. Deshalb, weil der schwarze Rüde so tapfer zu dem Rudel hielt. Weil er nicht davonlief, sondern eher Blake unterstützte. Blake richtete seine fixierenden Augen auf sein Rudel, blickte sie alle durchdringend an. Nicht einer hatte geheult, um sich von Keenan zu verabschieden. Nur fernab hatte er Raayu gehört. Sein Geschrei, sein ... Schmerz? Der graue wusste nicht, ob es Schmerz war. Aber es war ganz bestimmt keine Freude. Und Raziel hatte geheult. Zwei Wölfe, die Keenan zum verwechseln ähnlich sahen und dich doch vom Charakter her nicht glichen.

"Heaven Wolves. So lauscht dem Heulen Raziels. Er hat eine sichere Stelle gefunden, um dne Fluss zu überqueren. Denkt nicht, es geht jetzt leicht weiter. Die strömung ist stark und kann jeden von euch - so stark er auch sein mag -, wie ein Blatt davontragen. So warne ich euch, seid vorsichtig bei jedem eurer Schritte."

Klar und deutlich klang seine dunkle Stimme. Nicht mehr so freudig und überaus höflich wie damals. Zum ersten Mal in seinem ganzen Leben fühlte Blake sich ... einsam? Vielleicht lag es daran, dass er keine Gefährtin hatte, die er lieben konnte. Vielleicht auch daran, dass er keinen richtigen Wolf hatte, mit dem er reden konnte. Missbilligend schüttelte Blake seinen Kopf. Seine großen Pfoten fanden den richtigen Weg zu Raziel. Der Schnee knartschte leise unter seinen weichen Ballen. Schwach erinnerte er sich an seine Wunde an der Flanke. Was war eigentlich damit? Blake spürte einen einfachen Schmerz. Nicht ziehend, eher pickend. Es war ihm bisher nicht aufgefallen. Er hatte wichtigere Probleme als eine einfache Verletzung.
Sein Kopf war stolz erhoben, als er seinen Weg fand. Raziels Fell stach aus dem Schnee heraus. Blakes braungelber Blick wanderte zu dem Baumstamm. Nun gut, er schien recht stabil, allerdings war vom vielem Schnee die Rinde abgewaschen. Der Stamm war nur noch ein glitschiger, weißer Stamm, der gefährlich unter den Pfoten rutschte. Blake sog einmal die Luft ein. Ramylas Geruch stach ihm in die Nase. Sie war noch ein Stück entfernt aber sie roch unangenehm nach Flusswasser. Auch Milou. Hatten sie etwa ein Eisbad genommen? Schnell trugen Blakes Pfoten ihn über den Schnee. Ein paar meter weiter sah er die nasse, braune Fähe, welche Milou tapfer im Fang hielt.

"Ramyla, wo warst du? Bist du in den Fluss gefallen?"

Vielleicht hätte Blake gelacht, wenn es Sommer wäre. Aber im Winter ... da war soetwas schon garnicht mehr lustig. Sollte Ramyla sich eine Erkältung zuziehen, so läge sie nah im sterben. Sorgevoll betrachtete er die kleine Milou. Sie war ein ganzes Stück gewachsen. Nicht mehr der kleine, zarte Welpe. Blake richtete seinen Blick in die Ferne. Es roch unangekündigt nach weiterem Wolf.


[Staart in den Himmel | Bemerkt Raziels heulen | Spricht zum Rudel | geht los | bemerkt fernab Ramylas Geruch | und den von weiterem Wolf]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Sa März 06, 2010 2:33 am

Ein wunderschöner Tag. Golden schien die Sonne und brannte auf das Rudel herab. Ja, es war nicht irgend ein Rudel, es war ein Kowojoni Rudel, so wurden die Rudel im tiefen Tal genannt. Und so ward es doch ein schöner Tag, zog der Wind das Blaue Band mit sich, ließ den fließenden Himmel strahlen. Das Wasser schimmerte und verriet die Klänge der Götter, denn alle Kowojoni Rudel gehörten einem Glaube an. Nur war dieses Rudel das letzte seiner Art.

Weiße Tupfen zogen sich über das lachende Blau und so weit man sehen konnte, rannen Wälder und Wiesen übers Land.
Milou, Aewen und ihre Eltern bewachten den selben Ort, ein großer Baum herbergte Schatten für sie und versorgte sie grenzenlos mit Kühle. Doch auf einmal ... Schwarz.


Es waren nur Gedanken, nur kleine Brücken, die sich steinern und uneben in Milou's Gedächtnis erweitert hatten. Doch nun waren sie in sich zusammen gefallen. Nun konnte sich Milou an nichts, nichts was zuvor geschah erinnern. Sie hatte Aewen gesehen, ihre einzige Schwester, dann war sie weg gewesen und landete in diesem seltsamen Traum. Es war nahezu fantasievoll, denn wer sah schon seine vergessenen Vergangenheiten und wer wusste dann auch noch genau, ob es wirklich so passiert war? Niemand.

Niemand konnte in die Vergangenheit sehen, so war es nur in Märchen und Legenden und zaubern konnte man nunmal auch nicht. So stach etwas tief in das kleine Herz Milous. Es war die Kälte die durch ihre Haut rann und bis zum Herz fort drang, um es lieblos einzufrieren. Ja, es war beinahe Mystisch, als wolle die Kälte, die Macht der Dunkelheit und Finsternis sie umbringen, weil sie sich erinnerte. Tiefe schmerzen waren also die Strafe für Erinnerungen, für Dinge, die sie vergessen hatte. Dinge, die das erste mal wieder ans Tageslicht drangen. Und Dinge, die Milou beschützen sollten. Doch stattdessen verbannte sie Milou nahezu. Es schien als würde das Blut in ihren Adern frieren, als würde kein Licht mehr auf sie fallen. Es war, als wolle der Tod sie holen, als würden tausende Nadeln in ihr Fleisch stechen.

Und dann drang doch etwas Licht zu ihr heran. Blinzelnd und von reichlich Wintersonne geblendet, stach es nun in ihre Augen. Ein wundersames Heilmittel, das zum wecken anderer diente, das einen leblosen Körper aus seinem Schlaf, aus seinem Tod rettete. So wurden ihr Klänge, sanfte ruhige Melodien geschickt, die das geizige "Kühl" vertrieben. Es war als sei eine Horde neuer Energien auf sie eingeströmt, als hätten sanfte Tränen sich unter ihr Leben gemischt. Und so war es auch. Doch die Melodien und Klänge verschwanden, ihr Körper wurde von neuer Kälte angegriffen und erlitt nun dem Frösteln.

Ja, es war das Eis, das einzige, was ihr Fell vom Wärmen abhielt. Es war das schillernde Eis, das so harmlos in den Winter gesetzt wurde, das so glitzerte und zu aller Vernunft gedrängt schien, war der entfernte Tod eines Welpen.

Doch nun war Milou wach. Einzelne Wassertropfen hatten sich in ihrem Fell festgesetzt und waren darin gefroren. Die Kälte schmiegte sich nahezu an sie. Zappelnd und unruhig wurde sie in dem Fang Ramyla's getragen, doch sie befanden sich im Wasser. Und es war kein Wasser, das mystische klänge auslöste, das von Göttern zum versorgen der Wölfe geschickt wurde. Nein, es war Eiswasser. Eis - Eis und Wasser, die sich dem Tod eines Welpen näherten. Und dann tauchte Aewen wieder auf. Ihr unwiderrufliches, weißes Fell passte sich an den harten Winter. Und so sah Milou wieder zu dem nicht existierenden Wolf herüber, bat ihn um Hilfe, doch sie bekam keine Antwort.


[Träumt von ihrer Vergangenheit - Wacht auf, merkt das sie bei Ramyla ist - Sieht Aewen wieder]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Sa März 06, 2010 9:37 am

Sakura rannte durch den weißen Schnee. Man konnte sie von weiten nicht so gut sehen, nur riechen. Sie blieb kurz stehen um die Luft zu prüfen. Sie roch nichts. Sie war auf der suche nach einem Rudel. Seit sie aus ihrem alten ausgerissen ist war sie in keinem Rudel mehr. Sie rannte wider los. Sie war sich sicher das in der Nähe ein Rudel sein musste. Sie roch ganz leicht die Reviergrenzen. Die man nicht mehr gut riechen konnte wegen dem schnee. Sie sprang leichtfüßig über die Grenze in das Revier. Sie blieb wider stehen und schüttelte ihr graues dicks Fell. Sie schaute nach oben in den Himmel. Die Sonne kam an ein paar stellen raus. Sakura freute sich schon auf den Frühling. Dann wärmt die Sonne ihren Pelz. Und es gibt mehr Nahrung. Sie ging weiter bis sie einen Fluss hören konnte... nur schwach aber er musste in der nähe sein. Sie prüfte die Luft und konnte nun deutlich das Rudel riechen. Sie waren in der nähe vom Fluss... einer oder drei mussten nass sein. Vielecht sind sie in den Fluss gefallen. So roch es zumindestens. Sakura ging weiter bis sie es auch sehen konnte. Es war ein großes Rudel es musste so um die viertzehn Wölfe sein. Sie legte sich unter einen kleinen Busch der in der nähe lag. Sie waren zu bescheiftigt um sie zu bemerken. Zumindestens hoffte sie es. Aber sie wollte sie nicht stören. Zimindestens nicht jetzt. Sie legte sich schell das Brustfell und beobachtete das Rudel.

[Geht in ein Revier/richt ein Rudel/beobachtet das Rudel]
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mo März 08, 2010 6:51 am

Raziel schaute sich um und wartete immer noch auf das Rudel bis im fremde Gerüch in die Nase stiegen, Nein war waren welche aud dem Rudel auch ,wenn er sie nicht kannte wusste er das er lieber zu ihnen gehen sollte.
Mit schweren Schritten begab er sich auf die Richtung von dem Geruch und sah schon eine Fähe mit einem Fellbündel im Maul, wohl ein Welpe dachte er nach und ging näher als er auch Blake erblickte. Er ging zu dem Rudel über, es wurde immer kleiner das Rudel nahm ab, aber Raziel würde nicht gehen, Nein von nun an war das Rudel seine Familie und er würde nie seine Familie verlassen. Als er gerade zu den beiden gehen wollte waren die beiden schon da. Er schaute zum Rudel dan zum Alpha, dann aber glitt sein Blick zum Baumstamm, er war an manchen Stellen sogar eingefroren. Seine Ohren drehten sich in der Richtung von Blakes Wörtern, die Fähe war wohl Ramyla einer der Rudelmitglider.
Dann aber bemerkte Raziel auch ein anderen Geruch aber dieser Versteckte sich sodass Raziel ein Knurren von sich lies um den Fremden zu warnen, auch seine Lefzen hoben sich leicht. Dann aber wand er sich zu Blake.

Blake der Baumstamm ist stabil genug für uns alle aber auch gefährlich da an den manchen Stellen es zu gefroren ist man sollte ihm mit langsamen und vorsichtigen Schritten überqueren damit man nicht ein Eisbad sich einfängt.....und nochwas irgedendwo ist ein oder zwei Wölfe sie scheinen sich zu verstecken. Ich hoffe sie wollen nix böses sonst ist das ihr Fehler wir brauchen hier noch keinen Streit.

Raziel blickte wider in die Richtung der Gerüche, ja es waren zwei von den Fremden. Wider entlis Raziel ein Knurren deutlich zu hören damit die beiden wo auch immer sie sind zu Vorschein treten sollen.


(beim Rudel/unterhält sich mit Blake/ bemerkt die Fremden)
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BeitragThema: 15   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Di März 09, 2010 2:50 am

Sakura hörte das knurren eines Wolfes, er oder sie hatte sie wohl Gerochen. Sie stand auf und trat aus ihrem Fersteck. Sie ging zu dem Rudel hin. Und stellte sich vor einen Rüden. Der ihr Anführer war. Er hieß scheinbar Blake.

Hallo ich wollte Fragen ob ich mich eurem Rudel anschließen könnte

Ihren Namen ließ sie erstmal links liegen. Wenn sie dem Rudel nicht beitreten darf werden sie ihr Name nicht wissen wollen.

Ich würde eine "Probezeit" verstehen um zu gucken wie ich mich mache.

Sagte sie und schaute sich kurz um. Neben ihr stand ein Rüde der eben auch mit Blake geredet hatte. Und der sie auch Angeknurrt hatte. Sie wollte nichts böses. Sie wollte nur wider eine Familie haben. Und sie würde alles für das Rudel machen. Sie schüttelte sich einmal das dicke Fell und schaute dann wieder zu Blake. Blake und sein Rudel wollten wohl über den Baumstamm gehen. Sie war vor kurzem von diesem Stamm hier her gekommen.

Falls ihr es wissen wollt, der Stamm ist sicher, er wird nicht einbrechen. Aber man muss aufpassen wenn man rübergeht er ist ziemlich rutschig...

Sagte sie und schaute kurz zum Fluss. Der Stamm war weiß das die Baumrinde abgegangen war. Und nur noch der Rutschiege Stamm übrig war.


[kommt zum Rudel/ redet mit Black/ guckt zum weißen Stamm]


Zuletzt von Sakura am Di März 09, 2010 8:38 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Di März 09, 2010 3:19 am

Als Ramyla ihm nicht antwortete, blickte Blake die Fähe zweifelnd an. Vorsichtig nahm er ihr Milou aus dem Fang, legte sie vor seine Pfoten. Er ließ seine raue Zunge über das nasse, kalte Fell Milous' gleiten, immer gegen den Strcih um sie zu wärmen. Sie schien es überhaupt nicht zu merken. Hatte sie einen Schock bekommen? Aus den Augenwinkeln sah Blake zu Ramyla. Auch sie schien geschockt zu sein. Allerdings sah es nichz so aus, als läge das an dem Wasser ...
Blake hörte, wie Raziel kam. Seine Ohren spitzten sich und er hob den Kopf. Automatisch, als Raziel sagte, er rieche fremde Wölfe, zog auch er einmal die Luft ein. Zustimmend nickte er.

"Ja, du hast recht. Ich riche sie auch. Eine von ihnen scheint ein Flussbad genommen zu haben ... "

Er warf seinen ockerfarbenen Blick wieder in Richtung Fluss. Etwas weiter weg schien eine weiße Fähe zu sein. Er kniff die Augen zusammen. Sie schien klein zu sein, oder sie lag einfach nur. Eigentlich wollte er selbst hingehen, aber nun zeigte sich eine grauweiße Fähe. Sie schien etwas eitel zu sein. Zumindest auf dem ersten Blick.

"Raziel, ich muss dich nochmals um etwas bitten. Dort hinten scheint eine weitere Fähe zu liegen. Frag sie, was sie will. Ob sie sich anschließen möchte, oder auf Durchreise ist."

Er stubste dem Rüden in die Halsbeuge und wand seinen Blick der Fähe zu. Sie schien sofort zu verlangen, was sie wollte. Kein Name, keine große Höflichkeit. Er zog eine Augenbraue hoch. Seine Muskeln spannten sich ein und sein Blick wurde etwas kühler. Die Fähe schien überhaupt keine Ahnung von Respekt zu halten. Blakes' Ohrmuscheln drehten sich nach vorne wie die eines Alphawolfes.

"Nun denn, Fähe. Gewiss wissen wir, dass der Stamm nicht völlig sicher ist. Aber kennt Ihr eine andere Möglichkeit?
Zudem merke ich, dass es Euch wohl etwas an Respekt mangelt ... außerdem würde ich gerne euren Namen ehrfahren. Mit einer Probezeit bin ich einverstanden."


Ausnahmsweise lag in seiner Stimme nicht volle Höflichkeit, wie sonst immer. Dies hing wahrscheinlich mit seinen Nerven zusammen. Der Tod Keenans hatte ihm schon reichlich zu schaffen gemacht, aber auch das verlassen der Rudelmitglieder, der ewige Schnee und dann das plötzliche verschwinden von Ramyla und Milou hatte an seinen Nerven gezogen. Ein Alphawolf konnte nunmal nicht alles schaffen. Kühl blickte er also die Fähe an, wartete auf eine Antwort.


[Redet mit Raziel | Bemerkt Sakura | Redet auch mit ihr]
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BeitragThema: 20   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Do März 11, 2010 4:39 am

Sakura schaute sich um und merkte das sich ein Wolf wegschlich. Ihr verschwinden sollte wohl unbemerkt bleiben. Sakura beobachtete wie sie wegschlich. Und als sie aus der Sichtweite war heulte sie „Auf wieder sehn Heaven wolves. Der Frieden möge mit euch ziehen.“
Sakura fand das ziemlich erbermlich. Wenn man in ein Rudel gehen kann wird man ja wohl genug mum haben um vorm Rudel zu sagen das sie nicht mehr im Rudel sein wollte. Sakura kannte die Wölfin nicht und sie kannte den Grund nicht wiedo sie ging aber es war feige!.
Sakura blickte wieder in den Himmel und schaute den tanz der Schneeflocken zu. Sie merkte das es nicht mehr lange Winter sein würde. Als Sakura nach links schaute sah sie eine Fähe die plötzlich zu Boden fiel. Sie bewegte sich nicht mehr. Sakura sprang auf und rannte durch den Schnee. Zu der Fähe. Sie senkte den Kopf um an der Fähe zu schnuppern. Sie lebte noch. Ein Glück. Aber sie war nicht mehr bei bewusst sein. Sakura stupste sie ein par mal an aber sie rührte sich nicht. Sakura hebte wieder den Kopf und sah sich um wo Blake war. Sie schaute noch mal auf die Fähe und ging dann zu Blake. Der sich gerade mit einem schwarzen Rüden unterhielt. Sie guckte zu Blake und sagte:

„Blake eine Fähe ist zusammengebrochen... Sie lebt noch. „

Sagte Sakura und schaute kurz über die Schulter zu der Fähe. Dann schaute sie wieder zum dem Alpharüden. Sie machte sich sorgen um die Fähe, obwohl sie, sie nicht kannte.


Zuletzt von Sakura am Fr Apr 09, 2010 9:58 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Fr März 12, 2010 7:19 am

Langsam und ruhig. Umhüllt von sanftester Dunkelheit und getränkt in Finsternis. Mein konnte meinen, er bringe den Tod mit, als der Rüde sich rhythmischen Leibes fort bewegte, sachte und doch so grausame Pfoten immer wieder auf und ab nahm und sich selbst in Einsamkeit badete. Er war die Dunkelheit, er war der Tod, der langsam und majestätisch durch die Wälder glitt um dort zu bleiben. Man konnte es wohl kaum glauben, doch dieser Rüde, der die stille Einsamkeit um sich herum liebte, suchte nach einem Rudel. Nachdem er seinen Bruder verlassen hatte, ward seine Laune immer dunkler und auch sein Blick, bewegte sich trübe und boshaft über das Land. Scharfgestellte Augen, beinahe glühend, jene, die zu diesem Rüden gehörten, legten sich in jede dunkle Ecke, von Schatten gefüllt, um diese und jene Wölfe zu finden.

Sein Kiefer war fest zusammengepresst, dass er nicht auf die Gedanken kam, nun noch zu Jagen. Er war zwar gesättigt, reichlich mit Blut getränkt und trotzdem hatte er den Drang, etwas zu töten. Zurückhalten konnte er dies eben nur auf eine Weise, die aber nicht lange anhielt. Sein Drang würde größer und größer werden, seine Gedanken würden erlöschen, sein Kopf ausfallen und... Schwarz! Er hätte keine Kontrolle mehr über sich. Er würde durchdrehen, jeden zu seinem Opfer machen und weitere Blutstropfen gewinnen. Als er darüber nachdachte, verkleinerten sich seine Augen, sie wurde gedrängt zusammengekniffen um ja kein Blut zu erkennen, den schon der Geruch würde ihn anspornen.

Das einzige, was sich nun noch am Leibe des schwarzen Rüden bewegte, waren die Ohren, die immer wieder in alle Richtungen zuckten, um auch alles mitzubekommen. Eine sanfte Atemwolke breite sich vor seinem Maul, um zu verschwinden und noch einmal aufzutauchen. Zwar war dieser Rüde in jeder Sekunde in Aggressivität getränkt, doch hinter und vor ihm breite sich die unendliche Stille, die sein Leben seit dem Tod von... von Ihr umgab. Nichts brachte ihn nun mehr aus der Ruhe, er war die Ruhe selbst, die Ruhe, der Tod. Der unerkannte, langersehnte Tod.

Als er nun aber doch ein Rudel im Tal erblickte, spannten sich jene Muskeln und Sehnen des riesigen Rüden an, seine Größe war voll und ganz aufgerichtet und pulsierte in unwiderruflichem Stolz. Wieder drügte der Rang sich vor, schloss ihn ein in Grübeln und Dunkelheit, als sein Augenlicht schließlich auf einem fremden Rüden landete, dessen Haltung die eines Alphas war. Sofort erkannte Alvar, welcher Wolf jenen Rang trug, ob damit angegeben wurde, gut umgegangen oder schlecht hantiert. Der Alpharüde schien ihm gerecht, doch keines Weges würde Alvar sich diesem unterordnen.

Sein Blick folgte noch einmal dem Rudel, ein paar Wölfe waren anscheinend unbewusst aufs Eis gelaufen und dort ungeschickt einzubrechen. Verachtung und Gleichgültigkeit blickten von dem Rüden herab. War dieses Rudel jenes, dem er beitreten sollte? War dieses Rudel sein Schicksal? ...Stille! Keine Antwort. Es war ihm überlassen. Doch wusste er, das diese Fähen und Rüden ihm gleich waren, er sie lediglich ablehnen würde, ihnen keine Aufmerksamkeit schenken würde, sondern nur den sicheren Schutz dieses Rudels in empfang nehmen würde. Keiner dieser Wölfe, würde je so in ihn hereinschauen können um es Freundschaft zu nennen.


[Wandert | Entdeckt Rudel | Morddrang | Kommt näher]
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Blake


Blake


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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1So März 21, 2010 3:32 am

Blakes Ohren zuckten ungeduldig. Diese kleine, wortlustige Fähe hielt sich wohl für was besseres. Der graue Rüde knurrte leicht, staarte sie aus seinen dunklen, ockerfarbenen Augen an. Sakura hieß sie also. Sie schien noch jung zu sein, was wohl eine Erklärung dafür war, dass sie dem Alphawolf immer wieder wiedersprach.
Sein knurren verebbte langsam und seine Haltung wurde lockerer.

"Nun denn Sakura. Natürlich weiß ich, dass es weiter im Norden Trittsteine gibt, aber sie führen nicht da hin, wo wir hinwollen. Sie führen zum Nureenwald, welcher zu dieser Jahreszeit nicht zugänglich ist.
Wir aber, wollen zum Lomasi Tal und müssen dafür an dieser Stelle den Fluss überqueren. Und dafür gibt es diesen Baumstamm, meine liebe."


Obwohl er seine höfliche Miene aufgesetzt hatte, erklärte er der kleinen, grauen Fähe soziemlich alles. Er wusste, dass es nicht ganz fair war, sie so zu behandeln, als wäre sie ein kleiner Welpe, aber jeder Wolf muss wissen, wem er sich zu unterordnen hat.
Herausfordernd staarte er Sakura an, dann wand er den Blick ab und blickte zu dem Baumstamm. Er wartete noch auf Raziel, welcher ihm Bericht zu der weißen Fähe erstatten sollte.

Blakes Blick wanderte über das Rudel. Seine Gedanken überflogen nochmals alle Wölfe, ihre Eigenschaften, ihren Charakter, ihr Vertrauen zum Rudel. Er hatte keine Betas mehr. Zaranya und Ayana waren weg, Keenan tot und Achill war nach der Schlacht mit den Menschen nicht mehr aufgetaucht. Sein Blick blieb an Ramyla und Jukany hängen. Sie waren nun amlängsten im Rudel. Es war, sie einen Rang höger zu stufen. Er trottete zu Ramyla, die nicht weit von ihm standt und stubste die nasse Fähe behutsam in die Halsbäuge.

"Ramyla, du und Jukany ihr seid nun am längsten im Rudel. Zur gleichen Zeit gekommen, also werdet ihr einen gleichen Rang kriegen.
Als Gammera werdet ihr auf das Rudel aufpassen, es führen, wenn ich nicht da bin und unsere Reviergrenzen abgehen."


Er nickte der braunen kurz zu, dann suchte er Jukany, bellte auch ihr auffordernd zu. Gerade wollte er weiter trotten, als ein fremder Geruch seine Nase streifte. Der graue Rüde blieb stehen, seine Muskeln spannten sich. Er drehte dich Ohrmuscheln nach innen und ließ den ockergelben Blick über die mit Schnee bedeckte Landschaft wandern. Aus den Bäumen heraus stach ein pechschwarzer Wolf. Seine Blick war so düster, das Blake eine Augenbraue hochzog. Wenn er es nicht besser wüsste, könnte man meinen, er sei ein Feind.
Der Rüde schritt auf den schwarzen zu wie ein richtiger Alphawolf. Drei meter vor dem fremden blieb er stehen.

"Rüde, welcher Weg führt dich zu uns? Wenn du uns beitreten willst, dann bleib, aber wenn du in feindlicher Absicht kommst, dann verschwinde und komm nicht wieder."

Blake blickte den Rüden an. Nicht drohend, eher forschend. Er schien ein Kämpfertyp zu sein, was ja eigentlich nicht schlecht war, allerdings auch in gewisser Hinsicht auch nicht gut.


[Redte mit Sakura | Geht zu Ramyla | Macht sie und Juka zur Gammera | Bemerkt Alvar | Spricht ihn an]


Zuletzt von Blake am Mo März 22, 2010 6:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Mo März 22, 2010 2:36 am

Raziel schaute zu Blake und hörte im zu, als er wider was bittete das würde er sofort tun.
Ja das mache ich sofort. Mit diesen Worten ging schon der schwarz/braune Rüde zu der andere weiße Fähe sie war klitschnass. Sie ist wohl auch in den Fluss gefallen, es passieren immer mehr von diesen Unfälle und auch schlechte Dinge. Das Rudel löst sich nicht aus, sondern ein paar haben ihr Platz noch nicht gefunden dabei war sich Raziel sicher. Aber das Rudel würde sich wider aufbauen und vielleicht sogar größer als andere sein. Seine Pfote sickerten in den Schnee rein, der schmolz und ins Wasser floss. Dieses Gefühl von matschigen Schnee an den Pfoten hasste Raziel auch nicht gerade angenehm war es.
Von den Bäume vielen kleine Schneelawinen, die zu einem Hügel wurden und auch schmolzen.
Wenn das ganze Schnee schmolz würde es nur so matschig sein, der ganze Dreck an den Fell. Nein da wäre immer lieber das er nass sein würde als dieses bampige Zeug ins sein Fell zu haben. Er ist ja schon eh braun genug.

Endlich angekommen bei der weißen Fähe die auch in den Fluss gefallen ist blieb er stehen. Er musterte sie kurz und schaute zurück zu Blake. Danach sprach er. Seid gegrüßt Fremde? Wer seit ihr und was wollt ihr hier? Wenn ihr das Rudel betreten wollt geht zum unseren Alpha aber wenn ihr was böses wollt kann ich euch gleich sagen verlasst das Revier des Rudel.. Dabei knurrte er leicht für eine Warnung das hier nicht angemessen war was zu tun das das Rudel verletzen könnte, oder böses Absichten zu haben. Aber dies hatte sie Fähe nicht da war sich Raziel sicher, sie sah nicht gerade aus als ob die Fähe was böses plant. Aber aufeinmal als er die Fähe noch musterte striefte ihm ein ganz andere Geruch über die Nase, es war der Geruch eines Fremdes.
Raziel blickte nach hinter, für ihn scheint der Rüde nicht gerade friedliche Absicht zu kommen. Seine Augen verraten es schon. Wie ein Reflex lies Raziel ein bedrohliches Knurren hervor und auch seine Lefzen hoben sich, da man seine weiße Fänge sehen konnte. Die gefährlichsten Werkzeuge eines Wolfes und diese würde er auch nützen, wenn jemand anggreift aber Raziel hatte auch Sorgen um Blake und die anderen. Der Fremde war ihm nicht sympatisch oder irrt sich Raziel dabei. Aber zurück zu der Fähe, er wartete auf ihre Antwort und schaute ab und zu zu Blake.


(führt Befehl aus/ redet mit Ethell)
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BeitragThema: Re: Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise   Kapitel 2 ~ Eine kalte Reise - Seite 2 Icon_minitime1Di März 23, 2010 10:03 am

Sakura hörte den Worten von Blake zu und war genervt. Woher sollte sie den wissen wo das Rudel hinwollte?. Der Wind hatte ihr es nicht zugeflüstert. Sie konnte auch nicht in die Zukunft sehen.

„Entschuldigung, ich wusste ja nicht wohin ihr wollt.“

Sagte sie mit ihrer ruhigen hellen Stimme. Sie zeigte nicht das sie genervt war.

.oO(Er hätte mir ja sagen können wohin er wollte)Oo.

Dachte Sakura, sie schaute zu dem Fluss. Das Wasser wurde immer höher. Das Tauwetter hatte leicht angefangen und der Wasserspiegel stieg. Plötzlich hörte sie schritte sie sah einen Rüden kommen. Blake drehte sich um und ging. Sakura ging zu dem Fluss und legte sich da hin. Sie schaute in das Wasser wo sich die Sonne spiegelte.


Zuletzt von Sakura am Fr Apr 09, 2010 10:07 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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